5. Januar 2012

- 22 -

Leute, waaaay, hier bin ich wieder. Wenn ihr euch gewundundert habt, was ihr eh nicht getan habt...nein lassen wir das, mir ist langweilig, dieses scheiß Leben ist schlicht und einfach sinnlos. Ich poste irgendwelche Bilder, die ich noch auf dem Pc habe, aber sie nie verwendete.




Wow, das waren ja unheimlich viel, ich weiß, interessiert euch nicht, aber ich hab die Bilder gespeichert, weil ich sie einfach nicht für immer verlieren wollte, weil sie mich eben in einem Moment ansprachen, ach keine Ahnung, musste mal raus. Wenn ich irgendwie irgendwann das Bedürfnis hätte, was zu schreiben, wird das hier ein ewig langer Text sein! Höhö, habt schonmal Angst.

21. Dezember 2011

- 21 -

Seit gestern sind Ferien, wirklich toll. Ich freue mich unheimlich auf Weihnahcten, ihr erkennt doch die Ironie im Satz oder? Egal, zurück zur Schule. ICH WILL KEINE FERIEN, ich will am liebsten jeden Tag bei ihm sein, mehr nicht. Jetzt werde ich Martin für zweieinhalb Wochen ncht mehr sehen... Falsch! Ok, ich geb's zu, war eine sehr spontane Idee, die ich am Abend hatte, aber sie ist ein kleines bisschen genial. Ok, also gestern Abend war ein Geburtstag eines Bekannten, ich war spät dran, war in Facebook und klickte seine Seite durch, wie immer, nichts besonderes. Am Mittag hatte er den Trailer des neuen Sherlock Holmes Films gepostet, ich dachte mir wenig dabei. Aber später kamen einige Kommentare dazu. Es ging um Freitag, das heißt also morgen. Ich rief sofort die Seite des nächst größeren Kinos auf, der Film lief schon, dann musste es wohl das örtliche Kino sein. Tatsächlich :) Da ich mich eh verspäten würde, musste noch so viel Zeit sein, R. zu simsen. Ich weiß, dass sie den Film liebt, sie schrieb zurück. Erst, dass sie am Nachmittag nicht da ist, aber der Film ist doch auch abends. Okay, morgen sagt sie mir nochmal abschließend Bescheid. Wenn wir da gehen würden, dann würde ich Martin sehen und irgendwie in seiner Nähe sein können dürfen. Wenn R. aus einem unerfindlichen Grund absagen sollte, hab ich schonmal S. in Bereitschaft versetzt, zur allerneusten Not gehe ich halt alleine, ihr kennt mich ja. Muss mich jetzt, Betonung auf jetzt in dem Moment, erkundigen nach Spielzeiten und eventuellen Reservierungen. Von daher mach ich mal Schluss. Kuss und Schluss!

16. Dezember 2011

- 20 -

Lassen wir es uns mal so ausdrücken, seit Martin wieder da ist, bin ich glücklich, einfach nur glücklich, Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll, aber es ist wunderschön. Ich habe ein wenig überlegt, wie es weitergehen soll, als ursprüngliches Ziel war ja mal geplant, dass er mir im Gang 'hallo' sagt, deshalb werde ich weiter daran arbeiten. Zwischenzeitig lag die Hoffnung im Sterben, doch es gab ja doch noch das Weihnachswunder schlecht hin, jedenfalls für mich. Einen Plan habe ich nicht, aber im Fernsehen habe ich einen Tipp bekommen, ihn etwas unter Druck zu setzen, in Anführungszeichen. Das Geheimnis, wenn man etwas so simples derart bezeichnen kann, liegt im Augenkontakt. Wenn man jemandem lange in die Augen schauen kann, kann das durchaus etwas im anderen auslösen, im Sinne von Nachdenken, ob wir uns kennen oder nachdenken, wieso ich das mache. Ich will nicht, dass es nach starren ausschaut, darum auch eine weitere Steigerung, die mir auf Anhieb gefallen hat, wenn ihr versteht. Lächeln, ihn anlächeln und noch gleichzeitig Augenkontakt. Ja, mir ist natürlich klar, dass es nicht besonders unauffällig ist, aber was tut man nicht alles für den Menschen, den man liebt! Es ist vorbei mit dem Versteckspielen, ich brauch mich doch nicht schämen, soll er ruhig wissen, wenn das noch nicht der Fall ist. Nächste Woche Dienstag gibt es schon wieder Ferien, wie ihr vielleicht schon erahnt habt, ich wäre lieber ihn der Schule. Zweieinhalb Wochen sind viel, besonders, weil ich schon schon drei Wochen ohne ihn auskommen musste. Ich werde es durchstehen, ich muss schließlich. Und die Zeit über werde ich mir etwas einfallen lassen, ganz sicher. Ohne Kontakt wird das Jahr nicht enden! Ich habe gelernt zu kämpfen, habe gelernt Enttäuschungen einzustecken und ich hab die ganzen Wochen über erfahren, was wahre Liebe bedeutet. Ohja, ich liebe ihn, so sehr.

12. Dezember 2011

- 19 -

Es war Montag, es war Schule, um genau zu sein, die erste große Pause. Ich ging erwartungslos zum Chemie Trakt und warf meinen Rocksack neben die Tür. S stellte sich vor mich, da R nicht da war, zog ich mit ihr auf dem Pausenhof umher. Es war Montag, einen neue Woche, vielleicht würde ich ja...? So war es mein Wunsch zur Cafeteria zu gehen, S wusste ja nichts Wirkliches über Martin und die ganze verrückte Sache, so ging sie mit mir. Aber so weit sollte es nicht kommen, mitten auf den paar Metern stockte mir plötzlich mein Atem. Entweder stand die Welt still oder mei Herz, so viel war sicher. Da lief er, aus dem Keller kommend zu seinem Stammplatz. Ich bohrte S meine Fingernägel in den Arm, sie schrie auf und blieb mit mir stehen. Ich verfolgte ihn weiter mit meinem Blick und so langsam machte sich ein übergroßes Lächeln auf meinem Gesicht breit. Ich stand da und grinste, wie die Kinder vor Weihnachten. S starrte mich an, als sei ich verrückt, "Was ist denn mit dir los?", fragte sie verdutzt. ich sah sie an, hörte nicht auf zu lächeln und antwortete mit: "Es ist ein Wunder geschehen!" Stille, sie wusste nicht was ich meinte und so fügte ich hinzu: "Ein Wunder in meiner Welt." Dann ließ ich sie stehen und ging ein wenig näher heran. Er lächelte ebenfalls, es machte mich so glücklich. Als er sich zu mir drehte, wenn auch nur kurz, konnte ich schwören, dass mein Magen voll mit den kleinen geflügelten Raupen war ♥ Auf morgen freue ich mich schon, ich liebe dich.


7. Dezember 2011

- 18 -

Ich weiß nicht, wie ich es am besten besten beschreiben kann, bzw umschreiben, deshalb kurz und schmerzlos: Seit gestern bin ich so glücklich wie noch nie, alles, wirklich alles wichtige wendete sich zum Guten. Ich und Martin, es war wundervoll, mit ihm zu schreiben, er, er war nicht mehr so abweisend wie vorher, schien, als hätte er die Sache vom ersten November wirklich vergessen. Genau, ich habe nämlich auch herausgefunden, wo er die ganze ganze ganze scheiß lange Zeit steckt. Es ist viel schlichter und einfacher, als befürchtet. Kein Schulwechsel, Umzug oder Ähnliches Er ist krank, ein bisschen sehr krank, aber nichts wirklich ernstes, nur so eine spezielle Grippe. Er erzählte, dass er schon seit zwei Wochen, inbegriffen dieser krankgeschrieben sei. Ihr wisst nicht, wie sich das angefühlt hat, diese Glückgefühle, dieser Vorfreude. Denn er wird wiederkommen, ich werde Martin wiedersehen und hoffentlich bald schon wieder glücklich sein. Wenn ich die Stufen in den Pausenhof herutergehe und er bei seinen Freunden steht, mich ausversehen anlächelt und ich dem Blick wieder nicht standhalten kann, weiche Knie bekomme. So wie es vor drei Wochen war, genauso soll es wieder sein. Ich will dieses Bauchkribbeln zurück, wisst ihr? Ein fabelhaftes Gefühl, ich liebe die Liebe und ich liebe sie immer ein bisschen mehr.


"Vergiss ihn, vergiss ihn, vergiss ihn, vergiss ihn, er ist schlecht für dich, lass los, er will nix von dir, liebst du ihn überhaupt, lass es sein, duu nervst nur damit, ich will davon nichts hören, er ist einfach fies und gemein, such dir einen anderen, vergiss ihn endlich!" Das wurde mir jeden Tag gesagt, jeden Tag, immer kombiniert mit: "GIB AUF, ES LOHNT SICH NICHT" Ihr wisst, wie viel ich davon halte oder? Immer kämpfen, die Hoffnung nie aufgeben, denn wenn du liebst, lernst du zu kämpfen. Kämpfst du nicht, war es nie Liebe und wird es auch nicht sein. Ach und Martin? Liebe meines Lebens, meine Luft zum Atmen, bald hab ich dich wieder, bald bist du wieder da, ich kann es nicht erwarten, hoffentlich nächste Woche, hoffentlich <3

5. Dezember 2011

- 17 -

One thing / I don´t know why
It doesn´t even matter how hard you try
Keep that in mind / I designed this rhyme
to explain in due time
Time is a valuable thing
Watch it fly by as the pendulum swings
Watch it count down to the end of the day
The clock ticks life away
Didn´t look out below
Watch the time go right out the window
Trying to hold on / but didn´t even know
wasted it all just to
I kept everything inside and even though I tried / it all fell apart
What it meant to me / will eventually / be a memory / of a time when
I tried so hard
and got so far
But in the end
it doesn't even matter
I had to fall
to lose it all
But in the end
it doesn't even matter
One thing / I don´t know why
Doesn´t even matter how hard you try
Keep that in mind / I designed this rhyme
to remind myself how
In spite of the way you were mocking me
Acting like I was part of your property
Remembering all the times you fought with me / I´m surprised
I got so far.
Things aren´t the way they were before
You wouldn´t even recognize me anymore
Not that you knew me back then
but it all comes back to me
You kept everything inside and even though I tried / it all fell apart
What it meant to me / will eventually / be a memory / of a time when
I tried so hard
and got so far
But in the end
it doesn't even matter
I had to fall
to lose it all
But in the end
it doesn't even matter
I've put my trust in you
Pushed as far as I can go
And for all this
there's only one thing you should know...
I've put my trust in you
Pushed as far as I can go
And for all this
there's only one thing you should know...
I tried so hard
and got so far
But in the end
it doesn't even matter
I had to fall
to lose it all
But in the end
it doesn't even matter.

Im Ende zählt nicht, wie sehr man etwas versucht hat, es zählt letzlich nur, was man damit erreicht hat. Das war schon immer meine Ansicht, das alles zwischen Anfang und Ende, interessiert einfach nicht, merkt es euch endlich. Keiner kümmert sich einen Scheiß darum, wie sehr ihr für eure Liebe gekämpft habt. Am Ende ist es wichtig, ob ihr zusammen wart oder nicht. Die Gefühle, die ihr dabei gelassen habt, sind egal. Na toll.

 Martin, ich kann das alles nicht beschreiben, morgen wird mal wieder ein Tag kommen, der mein Leben von Grnd auf ändert. Ich weiß ich bin dumm, naiv, kindisch, peinlich, lächerlich, verrückt, perplex, malancholisch und viel zu sehr in dich verliebt, aber die Wahrheit muss ich wissen, weil es mich von innen auffrisst, ständig diese Frage, ja? Nein?

Wo sind die Menschen, die einem halten, wenn man davor ist zu fallen? xx

4. Dezember 2011

- 16 -

Ich wünschte, ich wäre reifer gewesen, hätte nicht auf das Ende gewartet, sondern die Zeit verändert. Glaubt mir, wenn ich könnte, würde ich zu unserer ersten Begegnung zurückkehren und alles ändern. Ich würde mich anders machen, ich weiß, dass es besser so wäre. Alles würde ich dafür geben, dich in mich verliebt zu machen. Weißt du, Martin, manchmal denke ich, du solltest lesen können, was ich hier über dich schreibe, denn das ist das, was ich mein Leben nenne. Auch wenn wir es nicht zusammen verbringen, du bist mein Leben und noch viel mehr. Meine Tage sind nicht mehr gut, ich habe Angst vor der Schule. Morgen wird nämlich ein schrecklicher Tag. Die Arbeit meine ich damit, ich habe zu wenig gelernt und kann davon so gut wie nichts richtig. Ich bin froh, wenn es übestanden ist, wie bei jeder Klausur. Im Moment geht es mir nicht gut, ich liege im Bett, sollte schon lange schlafen, weil ich morgen ziemlich früh raus muss, aber ich kann nicht. Deshalb nehme ich mir meinen iPod, schalte Adele ein, erinnere mich an den Tag, an dem ich erfuhr, dass Martin weg sein würde. Das selbe Lied, das selbe Zittern in meinen Gliedern. Ja, ich habe oft Panikanfälle, Panik, dass ich irgendwann nicht mehr funktioniere. Aber ich muss weitermachen, weiterhoffen und mir selbst gut zureden. Ich habe nur noch mich und die Erinnerungen, an die schönen Wochen, in denen ich dich an jedem Tag gesehen habe.